Heute gibt's wieder mal ein Rezept. Ich hoffe, die Mengenangaben stimmen einigermassen, da ich selber selten etwas abmesse. Anyway - fangen wir an.
1 Zwiebel
Olivenöl
1 bis 2 Fenchelknollen
ein guter Risottoreis, z.B. Arborio, davon etwa 500 g
frische Thymianzweige
ca. 1 l heisse Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer aus der Mühle
1 Glas trockener Weisswein
ein guter Schluck Pastis
1 Lorbeerblatt
Parmesan
1 Stück frische Butter
Die Zwiebel mit einem scharfen Messer schön fein hacken. Fenchel halbieren, längs in drei Teile und quer in ca. 5 mm breite Streifen schneiden. In einem Topf mit grosser Bodenfläche Olivenöl erhitzen, darin die Zwiebel unter vielem Rühren glasig dünsten. Dann den Fenchel sowie die abgezupften Tyhmianblättchen beigeben, ca. 4 Minuten mitdünsten. Risottoreis dazugeben und solange unter Rühren dünsten, bis der Reis ebenfalls glasig ist.
Jetzt mit einem Glas Weisswein ablöschen, rühren, bis der Wein verdunstet ist. Dann den Pastis dazu giessen, wieder rühren, bis auch der weg ist. Jetzt jeweils kleine Mengen Brühe dazu, immer schön rühren. Den letzten halben Liter giesse ich dann jeweils im Ganzen dazu. Nun das Lorbeerblatt hinterher schmeissen und die ganze Geschichte auf kleinem Feuer ca. 15 Minuten schmurgeln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, ein gutes Stück frische Butter dazu und eine grosse Handvoll frisch geriebenen Parmesan. Nehmt wirklich Parmesan. Alles andere an Reibkäsezeugs taugt nichts für ein gutes Risotto
Das Reiskorn sollte innen noch leicht Biss haben, das Risotto schön sämig sein.
Sofort servieren.
Bei uns gibt's dazu jeweils gebratene Riesencrevetten.
TIPP:
Die Gäste warten auf's Risotto, nicht das Risotto auf die Gäste.
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