Immer dieses Gehetze am Mittag. Ich mach ja Home-Office und arbeite bis 12 Uhr. Um 12.15 Uhr stehen die Kids auf der Matte... völlig erschöpft und ermattet und kurz vor dem Verhungern und schwach auf den Beinen, und ich kann uuuuunmöglich Tisch decken, weil erst muss ich etwas essen, total unterzuckert, Mam, Du verstehst das einfach nicht, ich bin sooooo kaputt... Am besten wäre ja, wenn ich das Futter bereits um 12.12 auf dem Teller angerichtet hätte, so dass die halbverhungerten Hühner einfach nur noch drüber herfallen könnten.
Heute habe ich bei Petra von Chili & Ciabatta geplättete Kartoffeln aus dem Ofen gesehen. Das isses, die Lösung gegen das Kochgehetze. Die Kartoffeln geben überhaupt nix zu tun. So simpel, aber total lecker! Die hab ich irgendwann im Laufe des Vormittags gekocht und dann um 11.15 Uhr so nebenbei in Ofen geschoben.
für 4 Personen
12 mittelgrosse Kartoffeln
Olivenöl
Salz und Pfeffer
Kartoffeln (ich hatte die ersten CH-Frühkartoffeln) in der Schale gar kochen. Ein Backblech mit einem Backpapier auslegen, dieses leicht mit Olivenöl einpinseln. Kartoffeln drauf verteilen. Ein Stück Backfolie auf die erste Kartoffel legen, mit einem Fleischklopfer oder wie bei mir mit einem Kartoffelstampfer drauf drücken, die Kartoffel also platt machen. So alle Kartoffeln plätten, bisschen Olivenöl obendrauf, Salz und Pfeffer und ab in Ofen damit. Meine waren bei 220 Grad gute 30 Minuten im Ofen, dann einmal gewendet, andere Seite auch gesalzen und gepfeffert, nochmals 15 Minuten in den Ofen - da habe ich die Hitze aber auf 250 Grad erhöht.
Dazu gab es eine Tunke aus Sauerrahm, Quark und einem Rest Crème fraîche, gewürzt mit Salz, Pfeffer und viel Schnittlauch und als Beilage gebratene Spargeln und Salat.
Die platten Kartoffeln werden sofort ins Alltagsrepertoire aufgenommen!
Blitzschnelles Huhn, du! Aber gerade deine Kombi mit dem schönen Dipp und Salat macht mich ungemein an, das steht bei uns bald auf dem Tisch - im Garten hat's noch so viel Unkraut, da kommt schnelles Essen sehr gelegen.
AntwortenLöschenOooh, die kenne ich! In den USA werden sie sehr oft gegessen. Total superlecker und wirklich flott zubereitet! Könnte ich auch mal wieder machen :-)
AntwortenLöschenAuch die Beilagen sehen köstlich aus!
Liebe Grüße!
penneimtopf.blogspot.de
Die platten Kartoffeln stehen bei mir auch auf der Liste - so einfach wie gut! Aber du warst im Nachkochen definitiv schneller!
AntwortenLöschenDu bist ja turboschnell :-) soll noch einer sagen die Berner seien langsam..... Herrlich mit dem Dip, so hab ich mir das auch vorgestellt als schnelles Mittagsmenü. Kartoffeln morgens kochen, vorbereiten und Ofen timen. Ich habe gerade gestern die ersten Frühkartoffeln nach Hause gebracht, endlich sind jene aus der CH da. Und ich seh was ich verpasst habe, heute Mittag.....
AntwortenLöschenGrüessli
Irene
cool, Kartoffeln mal ganz anders seviert, das gefällt mir.
AntwortenLöschenliebe Grüße
Gaby
Werden die Kartoffeln vor dem Plattmachen geschält?
AntwortenLöschen@Petra
AntwortenLöschenMein Name ist Programm ;-)
@Lotta
Und das beste daran ist, dass praktisch keine Arbeit dahinter steckt.
@Salzkorn
Die musst Du unbedingt ausprobieren.
@Irene
Von wegen langsame Berner... ich bin der lebende Gegenbeweis ;-)
@Gaby
Die waren so lecker, dass es sie abends gleich nochmals gegeben hat, als Beilage zur Grillwurst.
@Stephan
Willkommen im Hühnerhof. Nene, die Kartoffeln nicht schälen. Kochen, plätten, würzen, backen. Fertig.
Das sind unsere liebsten "Bratkartoffeln".
AntwortenLöschenMit einer großen Schüssel Salat..was will man mehr! :)
@Sybille
AntwortenLöschenBesser geht nimmer, gell. Für mich das absolute Bratkartoffel-Highlight. Jede normale Ofenkartoffel ist ein Mist dagegen.